Archive for 2009

Die World Poker Tour (WPT)

Die World Poker Tour oder kurz WPT genannt, ist das zweitgrößte Poker Turnier weltweit. Es wird in Form einer Turnierserie ausgetragen. Als die WPT Turnierserie 2002 das erste Mal ausgetragen wurde, gab es 14 Spieltage. In der Saison 2019/29/21 gab es über 30 Spieltage, Corona bedingt zudem viele Online Spiele. Im Schnitt sind es mittlerweile jedoch ca. 20 Spieltage pro Jahr und WPT Saison. Der Buy In beträgt im Durschnitt 3.500 bis 25.000 $. Es gibt aber hin und wieder Spieltage mit bis zu 100k Buy In. An jedem Spieltag gibt es natürlich auch ein Preisgeld zu gewinnen. Das variiert je nach Austragungsort zwischen 100.000 $ und 2 Millionen $. Der Sieger der kompletten World Poker Tour Serie bekommt zudem ein extra Preisgeld. Zum Beispiel gewann David Chiu 2008 den WPT Championship Event, ganz knapp vor Gus Hansen und durfte 3.389.140 $ sein Eigen nennen.

WSoP kürt „Lisa Hamilton“ zur Königin

Lisa Hamilton ist die neue Königin der Word Series of Poker und hat das spektakuläre Damen-Turnier 2009 gewonnen. Die Königin war nach dem Turniersieg total fassungslos und konnte ihr Glück erst gar nicht glauben. Mit dem begehrten Barcelet am Handgelenk und 198.390 $ mehr in der Tasche beendet sie das Turnier vor Lori Bender. Ob das der Start einer großen Karriere wird oder eher eine einmalige Aktion, werden wir in den nächsten Jahren sehen.

Pokerspielen als Geldanlage » BadBeat Fond

Der BadBeat Fond hat seit dem ersten Jahr nur Gewinn gemacht. Die besten unter den Poker-Spielern von BadBeat machen einen Umsatz von zwei Millionen $ oder mehr im Jahr. Stellen sie sich vor BadBeat ist wie eine Art Pokerstipendium, bei dem sie von ihrem Gewinn immer einen kleinen Teil an den „Poker Verein“ abgeben. So in der Art und Weise funktioniert der Pokerfond BadBeat. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge professioneller Pokerspieler/innen die für diesen Fond spielen.

Online Poker Legalisierung steht ganz oben auf Obama’s Liste

Der frisch gewählte US-Präsident Barack Obama hat die Legalisierung von Online Poker ganz oben auf seine Agenda Liste geschrieben. Pokerspiele im Internet wurden unter seinem Vorgänger verboten und kriminalisiert. Was auch damit zu tun hatte, dass viele Pokeranbieter jahrelang Steuern in den USA hinterzogen haben.

Nun jedenfalls möchte Obama wieder dafür sorgen, dass Internet Poker in den USA wieder völlig legal wird. Zumal es der Schwarzmarkt dann nicht mehr so leicht hat, weil die Amerikaner bisher keine richtige Alternative hatten.

Phil Hellmuth » Mr. Höllenmund

Phil Hellmuth, in Deutschland auch bekannt als Mr. Höllenmund, ist eine der bemerkenswertesten Personen im Poker Business. Viele Poker-Fans haben eine Meinung von ihm, sowohl positiv als auch negativ. Dies hat er seiner einzigartigen, polarisierenden Art zu verdanken wie er Poker spielt. Natürlich ist es zudem auch noch erfolgreich, was viele bei dem andauernden Gequatsche kaum verstehen können. Es gibt auch das Sprichwort, er redet seine Gegner Mental müde. In jedem Fall ist Phil Hellmuth eine Legende unter den zahlreichen Pokerspielern.

Seven Card Stud Regeln » mit 7 Karten sollst du spielen

Seven Card Stud ist eine der berühmtesten Pokervarianten neben Texas Holdem, ein echter „Klassiker“ könnte man sagen. Dessen Beherrschung kann zur Lebensaufgabe werden! Beim Seven Card Stud erhalten die Spieler im Laufe einer Hand jeweils sieben Karten. Aber nur das für jeden Spieler bestmögliche Pokerblatt aus fünf Karten bestimmt den endgültigen Gewinner. Anders als beim Texas Hold’em oder Omaha Poker wird Seven Card Stud normalerweise nur in der Limit-Variante gespielt und nicht in der No-Limit-Variante. Die Einsätze werden beim Seven Card Stud in vorab festgelegten Stufen geregelt. Zum Beispiel werden in einem 1/2 Limit-Pokerspiel die Einsätze um jeweils 1 in den ersten beiden Setzrunden und um 2 in den drei anschließenden Runden erhöht. Das muss von den Spielern vor der Pokerrunde abgesprochen und geregelt werden, ansonsten kann so eine Runde schon gut und gerne mehrere Tage andauern.

Die World Series of Poker (WSoP)

Das größte Poker Turnier der Welt ist die World Series of Poker. Jedes Jahr aufs Neue wird dort der Weltmeister beim Poker Spielen ermittelt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich bei der WSoP zu qualifizieren bzw. einzukaufen. Mittlerweile bietet fast jeder Internet Poker Raum ein oder verschiedene Turniere an, bei denen man mit einem relativ geringen Einsatz für die WSoP qualifizieren kann. Natürlich sind auch dann die 10.000$ Startgeld fällig, jedoch stellt diesen in diesem Fall dann der Poker Anbieter. Zusätzlich wird In vielen Fällen auch der Flug und die Unterkunft bezahlt. Viele gute Pokerspieler erfüllen sich mit der Teilnahme an der World Series of Poker einen großen Traum. Einmal an einem ganz großen Pokerturnier teilnehmen und um den Pott von einer Million $ spielen.

Chris Ferguson » der Full Tilt „Jesus“

Der Pokerprofi Chris Ferguson auch bekannt als „Jesus“ ist ebenfalls eine Legende unter den Spielern. Im Jahr 2004 gründeten Ferguson und einige andere bekannte Pokerprofis den Online Pokerraum Full Tilt Poker. Seitdem gehört dieser dem Designteam an und stellt sich als Pokergegner den Online Spielern zur Verfügung, Zudem schreibt selbst Tipps auf der Webseite, von denen andere Spieler beim Pokern profitieren dürften. Er hat auch einige Siege auf großen Turnieren errungen und ist auch heute noch beim Online Poker anzutreffen.

Die Pokerstrategie » niedrige Einsätze

Die Pokerstrategie „niedrige Einsätze“ lebt von den Fehlern der Spieler mit niedrigen Einsätzen. Oftmals sind es Anfängerfehler oder Übermut die zur Niederlage führen. Eine gute Pokerstrategie kann noch so gut sein, wenn die Umsetzung nicht zu 100% gefolgt wird, ist sie nichts wert. Niedrige Einsätze zum Beispiel erfordert zum Teil große Geduld. Das ist bei vielen anderen Strategien nicht viel anders. Spielen sie nur dann, wenn die Voraussetzungen auch wirklich stimmen. Noch wichtiger aber ist es, zu wissen wann es Zeit wird auszusteigen. Das ist wohl mit das schwierigste und auch eine gewisse Charakterfrage. Riskiere ich mehr als ich eigentlich sollte oder bleibe ich bei der bisherigen Strategie.

Chris Moneymaker » der Name ist Programm

Chris Moneymaker ist ebenfalls eine Legende unter den aktiven Pokerspielern. Bereits in jungen Jahren hat er die WSoP gewonnen und ist seitdem bei vielen großen Pokertournieren weltweit dabei. Das Besondere ist, dass er sich als erstes Online Poker Qualifikant bei der World Series of Poker als Sieger durchsetzen konnte. Das löste in den USA und auch weltweit einen unglaublichen Pokerboom aus, den man seitdem als „Moneymaker-Effekt“ bezeichnet. Chris ist zudem ein unberechenbarer Gegenspieler, er zockt manchmal mit nichts auf der Hand als wären es zwei Asse. Dabei spielt es keine Rolle ob er sich im HeadsUp befindet oder nicht.